Polynukleotide für die Augen

Dunkle Ringe um die Augen machen Ihnen zu schaffen?

Entdecken Sie, wie Polynukleotide Ihre Augenpartie revitalisieren können!

Polynukleotide für die Augen auf einen Blick

Polynukleotide sind Ketten von DNA/RNA-Bausteinen, die aus Lachssperma gewonnen werden und für ihre regenerativen Eigenschaften bekannt sind.

In der Medizin unterstützen injizierbare Polynukleotide die Wundheilung und Hautregeneration. Kosmetisch werden sie u.a. als Skin Booster und Filler genutzt, um die Hautstruktur zu verbessern und die Elastizität zu erhöhen.

Die Behandlung der Augenpartie mit injizierbaren Polynukleotid-Fillern wie Croma PhilArt zielt darauf ab, Falten zu glätten, dunkle Ringe zu reduzieren und die Haut um die Augen zu straffen.

Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und eignet sich für Personen mit Anzeichen von Hautalterung und dunklen Augenringen.

Mögliche Nebenwirkungen sind Rötungen, Schwellungen, in seltenen Fällen auch allergische Reaktionen.

Eine Behandlung der Augen mit injizierbaren Polynukleotiden kostet ab 320€ (Richtwert, individuelle Abrechnung nach GOÄ).

Polynukleotide – Eine Einführung

Was sind Polynukleotide?

Polynukleotide sind Ketten von Nukleotiden, den Bausteinen der DNA und RNA. Sie spielen eine entscheidende Rolle in vielen biologischen Prozessen. Polynukleotide bestehen aus langen Sequenzen von Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin, den vier Nukleotidbasen der DNA, oder aus Adenin, Guanin, Cytosin und Uracil, den Basen der RNA. Diese Moleküle sind essentiell für die Zellfunktion, da sie die genetischen Informationen enthalten, die für das Wachstum, die Entwicklung und die Reparatur von Zellen und Geweben notwendig sind. Polynukleotide werden daher auch oft als Biostimulatoren oder Bioaktivatoren bezeichnet.

Wie werden Polynukleotide gewonnen?

Injizierbare Polynukleotide werden oft aus Lachssperma gewonnen, was ihnen eine hohe biologische Verträglichkeit verleiht. Lachssperma ist eine reiche Quelle für DNA, und die daraus gewonnenen Polynukleotide sind biologisch aktiv und kompatibel mit menschlichem Gewebe. Diese Methode stellt sicher, dass die Polynukleotide rein und wirksam sind, und minimiert das Risiko von allergischen Reaktionen oder Abstoßungen. Der Prozess der Gewinnung umfasst die Isolation und Reinigung der DNA, gefolgt von der Fragmentierung in kleinere, biologisch aktive Polynukleotide.

Wofür steht die Abkürzung PDRN?

PDRN steht für Polydeoxyribonukleotid. Es handelt sich dabei um eine spezifische Art von Polynukleotid, das aus DNA-Fragmenten besteht und typischerweise aus Lachssperma gewonnen wird. PDRN ist besonders bekannt für seine regenerativen Eigenschaften und wird in medizinischen und kosmetischen Anwendungen verwendet, um die Gewebereparatur und -regeneration zu fördern. In der ästhetischen Medizin und in der Kosmetik werden die Ausdrücke PDRN und Polynukleotide oft synonym verwendet.

Was bringt die Behandlung mit PDRN?

In der Medizin werden PDRN zur Wundheilung, bei Hautregeneration und zur Behandlung von Ischämie verwendet. Studien haben gezeigt, dass PDRN die Heilung chronischer Wunden beschleunigen und die Narbenbildung reduzieren kann. Sie werden auch in der orthopädischen Medizin eingesetzt, um die Heilung von Knochen und Knorpel zu unterstützen.

In der Kosmetik sind PDRN als Skin Booster und Filler beliebt. Sie verbessern die Hautstruktur, erhöhen die Elastizität und fördern die Kollagenproduktion. PDRN-Filler werden verwendet, um Falten und feine Linien zu glätten, die Haut zu hydratisieren und ein insgesamt jugendlicheres Aussehen zu erzielen. Injizierbare Polynukleotide sind auch effektiv bei der Behandlung von Aknenarben und Hyperpigmentierung.

Ich behandle Patienten in meiner Praxis in München seit rund zwei Jahren mit Polynukleotiden. Die Revitalisierung einer altersbedingt erschlafften Augenpartie ist dabei die häufigste Anwendung.

Behandlung der Augen mit Polynukleotiden

Polynukleotid Filler Croma Philart

In meiner Praxis in München arbeite ich primär mit dem injizierbaren Polynukleotid Filler PhilArt der Firma Croma. Croma PhilArt ist ein hochwirksamer Filler, der speziell für die empfindliche Haut um die Augen entwickelt wurde. Er enthält eine hohe Konzentration an PDRN, die die Zellregeneration fördert und die Hautstruktur verbessert. Zudem verspricht die Firma Croma höchste Qualitätsstandards im Herstellungsprozess, von der Überwachung der Lachsfarmen über die Reinigung der gewonnen DNA bis hin zur Verarbeitung zu einem einwandfreien und sicheren Medizinprodukt.

Anwendungsbereiche

Injizierbare Polynukleotide werden von mir vorzugsweise zur Behandlung der empfindlichen Haut um die Augen eingesetzt. Sie helfen, Falten zu glätten, dunkle Ringe zu reduzieren und die Haut zu straffen. Diese Behandlung ist besonders effektiv bei der Verbesserung der Hautelastizität und der Hydratation, was ein frisches und strahlendes Aussehen begünstigt. Die Behandlung ist zudem unkompliziert und vergleichsweise risikoarm. Sie nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Vorteile der Behandlung

Regeneration der Haut: Polynukleotide fördern die Zellregeneration und unterstützen die Haut dabei, sich selbst zu erneuern. Sie werden daher auch häufig als Biostimulatoren bezeichnet. Die ständige Erneuerung der Zellen sorgt dafür, dass die Haut gesund und jugendlich bleibt. Polynukleotide stimulieren die Produktion neuer Hautzellen und unterstützen die Regeneration beschädigter Zellen, was zu einer glatteren und festeren Haut führt.

Verbesserung der Hautstruktur: Die Behandlung führt zu einer sichtbaren Verbesserung der Hautstruktur, erhöht die Elastizität und sorgt für ein jugendliches Aussehen. Durch die Stimulierung der Kollagen- und Elastinproduktion wird die Haut dichter und straffer. Dies reduziert das Erscheinungsbild von feinen Linien und Falten und verleiht der Haut eine glatte, gleichmäßige Textur. Eine festere und dichtere Haut führt auch dazu, dass darunter liegende Blutgefäße nicht mehr so deutlich durchscheinen, was den Eindruck dunkler Augenringe sehr deutlich verbessern kann.

Reduktion von Falten: Durch die Anregung der Kollagenproduktion werden feine Linien und Falten reduziert, was zu einem glatteren Hautbild führt. Polynukleotide helfen, die Haut von innen heraus zu regenerieren, was zu einer natürlichen Reduktion von Alterserscheinungen führt. Dies macht sie zu einer idealen Wahl für Personen, die eine nicht-invasive Methode zur Faltenreduktion suchen in einem sensiblen Gesichtsbereich suchen.

Hydratation und Ausstrahlung: Polynukleotid Injektionen verbessern die Hautfeuchtigkeit, was zu einem strahlenden und gesunden Teint beiträgt. Die Hydratation ist ein wesentlicher Faktor für gesunde Haut, da sie die Hautbarriere stärkt und sie vor Umweltbelastungen schützt. Eine gut hydrierte Haut sieht nicht nur besser aus, sondern fühlt sich auch geschmeidiger und elastischer an.

Für wen sind Polynukleotide geeignet?

Mögliche Anwendungsbereiche

Die Behandlung mit injizierbaren Polynukleotiden ist ideal für Personen, die Anzeichen von Hautalterung, wie feine Linien und Falten, bekämpfen möchten. Auch bei dunklen Augenringen und schlaffer Haut kann die Behandlung helfen. Menschen, die eine nicht-invasive Methode zur Verbesserung ihres Hautbildes suchen, profitieren ebenfalls von dieser Behandlung. Sie eignet sich für alle Hauttypen und Altersgruppen, die eine Auffrischung und Verjüngung der Augenpartie wünschen.

Wer auf die Behandlung verzichten sollte

Personen mit bekannten Allergien gegen Bestandteile des Fillers oder mit akuten Hautinfektionen sollten die Behandlung vermeiden. Obwohl die DNA, aus der die Polynukleotide gewonnen werden, in einem komplexen Prozess hochgereinigt wird, lässt sich nicht ausschließen, dass Verunreinigungen von Lachseiweiß zurückbleiben. Personen mit bekannter Fischallergie sollten daher vor einer Behandlung die Verträglichkeit des konkreten Präparats abklären lassen. Schwangere und stillende Frauen sollten aus Sicherheitsgründen ebenfalls auf die Behandlung verzichten.

Ablauf der Behandlung

Wie bei allen Behandlungen in meiner Praxis in München ist auch der Ablauf der Polynukleotid-Injektion der Augenpartie sorgfältig strukturiert, um die Sicherheit meiner Patienten und bestmögliche Ergebnisse zu gewährleisten. Vom Patientengespräch und der Risikoaufklärung über die Injektion bis hin zur Nachsorge werden alle Schritte von mir selbst durchgeführt und individuell gestaltet.

Erstgespräch und Anamnese

Vor der eigentlichen Behandlung findet ein ausführliches Erstgespräch statt. Hierbei wird Ihr Hautzustand analysiert und Ihre medizinische Vorgeschichte besprochen. Gemeinsam klären wir ab, ob Sie für die Behandlung geeignet sind und ob Ihren Erwartungen damit entsprochen werden kann. Es ist wichtig, dass Sie mir alle relevanten Informationen zu Allergien, früheren Hautbehandlungen und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand offenlegen.

Hautreinigung und Desinfektion

Zunächst wird Ihre Haut gründlich gereinigt, um Schmutz, Öl und Make-up zu entfernen. Dies ist entscheidend, um Infektionen zu verhindern und sicherzustellen, dass der Polynukleotid-Filler optimal wirkt. Anschließend wird das Behandlungsareal desinfiziert, um das Risiko bakterieller Infektionen zu minimieren.

Betäubungscreme

Nach meiner Erfahrung mit Polynukleotid-Injektionen in die Augenpartie ist eine lokale Betäubung grundsätzlich nicht erforderlich. Wenn Sie besonders schmerzsensibel sind, kann aber selbstverständlich eine Betäubungscreme im Behandlungsareal aufgetragen werden. Diese muss etwa 20-30 Minuten einwirken, um eine ausreichende Anästhesie zu gewährleisten. Während dieser Zeit können Sie sich in meiner Patientenlounge entspannen.

Polynukleotid-Injektion

Der Polynukleotid Filler wird mit sehr feinen Nadeln oder speziellen Kanülen präzise in die Haut um die Augen injiziert. Ich persönlich bevorzuge in der Augenpartie das Arbeiten mit stumpfen Kanülen, weil das Risiko von Blutergüssen damit sehr deutlich reduziert wird. Die Injektionen dauern in der Regel nur wenige Minuten. Nach der Injektion wird die Augenpartie mit Kühlpacks gekühlt, um Schwellungen und Rötungen zu minimieren.

Nachsorge

In den ersten 24 Stunden nach der Behandlung sollten Sie die Augenpartie so wenig wie möglich berühren. Vermeiden Sie Make-up und aggressive Hautpflegeprodukte, die die Haut reizen könnten. Es ist empfehlenswert, eine beruhigende und feuchtigkeitsspendende Creme zu verwenden. Vermeiden Sie außerdem direkte Sonnenstrahlung und schützen sie sich mit guter Sonnencreme.

Nachkontrolle

Rund 2 Wochen nach der Behandlung sehen wir uns zum Kontrolltermin. In günstigen Fällen kann dieser auch telefonisch oder per Chat/E-Mail erfolgen. Hierbei können eventuelle Fragen geklärt und weitere Behandlungen besprochen werden, falls notwendig. Diese Nachkontrollen sind wichtig, um sicherzustellen, dass das bestmögliche Ergebnis erzielt wird und mögliche Komplikationen früh erkannt werden.

Folgebehandlungen

Abhängig vom Hautzustand und den gewünschten Ergebnissen können zusätzliche Sitzungen erforderlich sein. Der Hersteller des von mir verwendeten PDRN Filler PhilArt empfiehlt eine Behandlung in insgesamt drei Sitzungen im Abstand von jeweils 2-3 Wochen. Bei fortgeschrittenen Alterserscheinungen können auch 4 oder 5 Sitzungen erwogen werden.

Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?

Mögliche Nebenwirkungen

Bei jeder kosmetischen Behandlung gibt es mögliche Nebenwirkungen. Das betrifft insbesondere die Unterspritzung der ohnehin sensiblen Augenpartie. Zu den erwartbaren Folgen von Polynukleotid-Injektionen gehören daher Rötungen, Schwellungen und leichte Blutergüsse an den Injektionsstellen. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel mild und verschwinden innerhalb weniger Tage. Es ist wichtig, die behandelte Hautpartie nach der Injektion zu schonen und keine aggressiven Hautpflegeprodukte zu verwenden. Zudem lassen sich vor und nach der Behandlung Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das Risiko unerwünschter Folgen zu minimieren. Ich habe sie in mit Verhaltenstipps zusammengestellt.

Seltene Komplikationen

Bei Unterspritzungen kann es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen. Diese können binnen weniger Stunden oder zeitverzögert auftreten, oft erst nach mehreren Monaten. Da Polynukleotide aus Lachs-DNA gewonnen werden, besteht die theoretische Möglichkeit einer Verunreinigung des Fillers mit Resten von Fischeiweiß. Bei Patienten mit entsprechender Unverträglichkeit könnte dies zu ernsteren Reaktionen führen. Daher ist es wichtig, vor der Behandlung eine gründliche Anamnese durchzuführen und mögliche Risiken abzuklären.

Darüber hinaus besteht bei allen Behandlungen, die mittels Injektion durchgeführt werden, ein prinzipielles Infektionsrisiko. Durch sorgfältige Desinfektion des Behandlungsareals und professionelle Injektionstechnik lässt sich dieses Risiko zwar minimieren, aber dennoch nicht ganz ausschließen. Bei Patienten mit bestehender oder noch nicht ganz abgeheilter Infektion im Gesicht verbietet sich daher die Behandlung mit Polynukleotid-Injektionen.

Was kostet die Behandlung mit Polynukleotiden?

Preisgestaltung

Die Kosten für eine Behandlung mit Polynukleotid Filler beginnen in meiner Praxis in München bei 320€. Der endgültige Preis der Behandlung wird individuell nach den Grundsätzen der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) ermittelt und hängt von der Komplexität des Falles und der Menge an Filler ab. In jedem Fall wird der Preis aber vor der Behandlung fest vereinbart. Unliebsame Überraschungen im Anschluss sind somit nicht möglich.

Keine Kostenerstattung durch GKV/PKV

Bitte berücksichtigen Sie, dass die Kosten einer ästhetischen Behandlung mit Polynukleotiden von Krankenkassen und Privaten Krankenversicherungen nicht erstattet werden.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Buchen Sie Ihren unverbindlichen Beratungstermin oder Ihre Wunschbehandlung. Sie benötigen dafür lediglich eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer.

Oft gestellte Fragen

Wie lange halten die Ergebnisse einer Polynukleotid-Behandlung?

Das Ergebnis von Polynukleotid-Injektionen hängt von individuellen Faktoren wie Hauttyp, Alter und Lebensstil ab. Im Allgemeinen können die positiven Effekte der Behandlung mehrere Monate anhalten. Regelmäßige Auffrischungsbehandlungen können die Ergebnisse verlängern und verbessern.

Gibt es eine Ausfallzeit nach der Behandlung?

Die Behandlung mit injizierbaren Polynukleotiden sieht keine Ausfallzeit vor. In der Regel können Patienten ihre normalen Aktivitäten sofort wieder aufnehmen.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung ist in der Regel gut verträglich, auch ohne Betäubung. Sofern erwünscht kann eine Betäubungscreme vor der Injektion aufgetragen werden, um den Komfort zu erhöhen.

Wie viele Sitzungen sind erforderlich?

Ich empfehle eine Aufbauphase aus 3-4 Behandlungen im Abstand von jeweils 2-3 Wochen. Danach 2-3 Auffrischungen pro Jahr nach Bedarf.

Kann die Behandlung mit anderen kosmetischen Verfahren kombiniert werden?

Ja, Polynukleotid-Injektionen können mit anderen kosmetischen Verfahren wie Botox oder Hyaluronsäure kombiniert werden, um umfassende ästhetische Ergebnisse zu erzielen.

Über die Autorin:

Dr. med. univ. Eva Maria Strobl ist Inhaberin der Praxis LIPS and SKIN Ästhetische Medizin in München. Sie ist ausgebildete Fachärztin für Allgemeinmedizin (MedUni Wien) und seit mehr als 10 Jahren spezialisiert auf nicht-chirurgische ästhetische Eingriffe. Dr. Strobl ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinum-Therapie e.V (DGBT), der German Society of Anti-Aging Medicine e.V. (GSAAM) und im Network Global Health. Sie publiziert regelmäßig Beiträge in ihrem Blog und auf DocCheck.

Quellen dieses Beitrags:

Cavallini et al, Consensus report on the use of PN-HPT™ (polynucleotides highly purified technology) in aesthetic medicine, Link
Croma Pharma, Presseinformation PhilArt Biostimulatoren, Link

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