Botox München: Top-Behandlung, sichtbares Ergebnis!

Wie Sie von der Botox-Behandlung profitieren und Risiken aus dem Weg gehen

Botox in München – Kompetent und zuverlässig

Interessieren Sie sich für eine Botox-Behandlung in München und suchen dafür medizinische Expertise zu akzeptablen Kosten? Dann ist Dr. Eva Maria Strobl die Ärztin Ihres Vertrauens. In ihrer Praxis in München-Ludwigsvorstadt bietet sie Botox-Behandlungen für verschiedene kosmetische Anwendungen auf höchstem medizinischem Niveau an.

Dank ihrer jahrelangen Erfahrung berät Dr. Strobl Patienten umfassend zu Erfolgsaussichten, Risiken und Botox-Kosten. Denn obwohl die Behandlung mit Botox schnell und unkompliziert sein kann, gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten, um überzeugende Ergebnisse zu erzielen und die Risiken gering zu halten.

Mit ihrem ausgeprägten Sinn für Ästhetik legt Dr. Eva Maria Strobl großen Wert auf einen sympathischen Look. Deshalb setzt sie Botox mit Umsicht ein und strebt stets nach natürlich wirkenden Ergebnissen.

Entdecken Sie im Folgenden alles über Botox in München bei Dr. Eva Maria Strobl.

Kompetenz und Erfahrung in der Botox-Behandlung

ihre vorteile bei dr. strobl

qualität dank spezialisierung

Langjährige Erfahrung mit Botox

Ausreichend Zeit und volle Aufmerksamkeit auf Patienten

Eine entspannte Atmosphäre in zentraler Lage in München

Direkte Erreichbarkeit über Handy und E-Mail in der Nachbetreuung

Fair kalkulierte Botox-Kosten

Schönheitsbehandlung mit Botox bei LIPS and SKIN in München

Das sind die Themen:

Das Wichtigste zur Botox-Behandlung in aller Kürze

botox auf einen blick

Dauer:20-40min
Wirkung hält:4–6 Monate
Betäubung:in der Regel nicht nötig, auf Wunsch lokal
Ausfallzeit:keine, leichte Rötungen und Hämatome möglich
Botox-Preise:ab ca. 290 €
Die genannten Preise sind Richtwerte, die individuellen Kosten werden nach GOÄ abgerechnet. Botox-Kosten werden in der Regel nicht von GKV oder PKV erstattet.
Entdecken Sie noch mehr Wissenswertes über die Botox-Behandlung im Blog

Beliebte Artikel zum Thema

Faltenbehandlung mit Botox ohne Reue

botox: Was bringt es mir?

Sie fragen sich womöglich: Was bringt mir Botox?

Die Antwort ist einfach: Botox ist das perfekte Mittel gegen mimische Falten. Und die meisten Falten in unserem Gesicht sind mimischen Ursprungs. Sie entstehen, weil wir lachen oder uns konzentrieren, weil wir aufmerksam oder wütend sind. Unsere Muskeln im Gesicht ziehen sich dabei immer wieder unwillkürlich zusammen – und legen die Haut in Falten. Die jugendliche Haut stört das nicht. Denn sie ist elastisch genug, um stets wieder in den Ausgangszustand zurückzukehren. Mit zunehmendem Alter aber bleiben die Falten bestehen und werden immer deutlicher sichtbar.

Viele Menschen empfinden das als störend – Sie vielleicht auch. In diesem Fall kann Ihnen mit einer Faltenbehandlung mit Botox schnell und unkompliziert geholfen werden. Und da die Botox-Kosten gegenüber früher deutlich gesunken sind, ist diese Art der Faltenbehandlung heute für jedermann erschwinglich. Auch in meiner Praxis in München verzeichne ich einen steigenden Trend von Patienten, die sich erstmals „botoxen“ lassen wollen.

Achtung: Botox nur vom Experten!

Doch Vorsicht! Die Faltenbehandlung mit Botox klingt einfach – sie ist es aber nicht. Denn für optimale Ergebnisse bedarf es guter anatomischer Kenntnisse und langer Erfahrung im Spritzen von Botox. Sonst passieren schnell Fehler, wie eine zu starke Dosierung oder die Schwächung der falschen Muskeln. Gerade im Gesicht ist die Lage von Muskeln kompliziert. Und der Verlauf von Blutbahnen und Nerven erst recht. Expertenwissen ist deshalb für eine erfolgreiche Botox-Behandlung unabdingbar.

Gefürchtet: das „Botox-Gesicht“

Lassen Sie mich das an einem Beispiel erläutern: Geht eine Botox-Injektion auch nur knapp daneben, dann kann es zur unangenehmen Folge des „Botox-Gesichts“ kommen. Auch bekannt als „Botox Fail“ oder „Botox Unfall“. Damit meint man die Lähmung der falschen Muskeln, mit sichtbarer Beeinträchtigung der Mimik. Ein künstlicher und unsympathisch wirkender Gesichtsausdruck ist die Folge. Oft so gar Schwierigkeiten beim Trinken und Essen.

Begeben Sie sich für eine Botox-Behandlung daher nur in die Hände von Experten. Anders als z. B. bei der Unterspritzung mit Hyaluron sind unerwünschte Folgen einer Botox-Behandlung kurzfristig nicht reversibel. Sich schnell mal „botoxen“ zu lassen, vielleicht sogar auf einer geselligen „Botox-Party“, mag daher verlockend klingen – aber mit den Ergebnissen werden Sie wohl oder wehe 4–6 Monate leben müssen.

Botox für welche Falten?

Botox wirkt gegen mimische Falten, das haben wir eingangs schon klargestellt. Aber welche Falten sind mimisch bedingt? Mimisch sind solche Falten, die durch ständige muskuläre Anspannung entstehen. Klassiker sind die Zornesfalte, Stirnfalten oder Lachfalten. Diese Falten sind mit Botox optimal und zu vergleichsweise geringen Kosten behandelbar, wenn sie noch nicht allzu tief sind. Man kann ihnen sogar vorbeugen, wenn man eine zu häufige mimische Anspannung etwas dämpft. Sich rechtzeitig ab Ende 20 Botox spritzen zu lassen, kann die Ausbildung eines deutlichen Faltenbildes um Jahre verzögern.

Die Zornesfalte: Der Klassiker

Botox gegen Zornesfalte
Der Urahn der Botox-Behandlung: die Zornesfalte. In Schwarz die Injektionspunkte.

Die Zornesfalte ist der „Urahn“ der Botox-Behandlung. Sie entsteht durch angestrengtes Sehen zwischen den Augenbrauen (Glabella). Die Glabella zu unterspritzen, war die erste Anwendung von Botulinumtoxin für kosmetische Zwecke. Ich unterspritze die Glabella meiner Patienten in München bevorzugt mit Botox, weil das Verfahren deutlich risikoärmer ist als Hyaluron-Spritzen und zudem die Botox-Kosten niedriger liegen als die von Hyaluron.

Einstieg in die Botox-Behandlung

Botox in die Zornesfalte ist bei vielen Menschen die erste kosmetische Intervention überhaupt. Man kennt das: Beim Blick in den Spiegel sieht man plötzlich die deutliche Furche zwischen den Augen, die griesgrämig und oft sogar unsympathisch wirkt. Und später hat man dann genug und geht zum Arzt, um sich Botox spritzen zu lassen. Selbst als Skeptiker. Einer ganzen Reihe meiner Stammpatienten erging es so, in der Mehrzahl Männer.

Gut mit Botox behandelbar: Stirnfalten

Botox in die Stirn verspricht gute Ergebnisse, solange Falten noch nicht zu tief sind. Ende 20/Anfang 30 ist daher der optimale Zeitpunkt, um beginnende Stirnfalten mit Botox zu glätten und einer Vertiefung zu vergleichsweise niedrigen Kosten vorzubeugen. Je länger man mit der Vorbeugung wartet, umso schwerer und teurer wird später die Korrektur.

Um Botox-Kosten zu sparen, lohnt es sich zumeist, die Stirnfalten gemeinsam mit der Glabella und den Augenbrauen in einer Sitzung behandeln zu lassen. Eine komplette Ampulle mit 50 Einheiten Toxin kann dabei optimal aufgeteilt werden, was sich auf die Kosten günstig auswirkt. 

BOTOX gegen Stirnfalten
Kleines Injektionsschema der Stirn. Bei starker Muskulatur kann auch in einer 2. Reihe Botox gespritzt werden.

Botox wird in die Stirn nach alternativen Schemata injiziert, um unterschiedlich starke Muskeln bei Männern und Frauen zu berücksichtigen. Kleine Fältchen, die noch nicht sehr tief sind, sind auch gut mit Micro-Botox behandelbar. Bei dieser Technik wird Botox stark verdünnt in die Haut injiziert. Ziel ist dabei nicht, den darunter liegenden Muskel zu schwächen. Sondern nur seine in die Haut reichenden Fasern außer Kraft zu setzen. Das reicht für eine subtile Glättung kleinerer Falten.

Lachfalten: Mildern ja, ganz loswerden nein!

Botox ist auch wirksam gegen Augenfältchen. Doch auch hier ist Vorsicht nötig, denn die Lachfalten („Krähenfüße“) sind ein wichtiger Teil der Mimik. Beim Lachen verleihen sie dem Menschen einen sympathischen Ausdruck. Daher muss die Dosis genau bestimmt werden, die Muskeln nur soweit lähmt, dass Lachfalten zwar geschwächt sind, die sympathische Mimik aber intakt bleibt.

Wie bei vielen ästhetischen Techniken gilt auch hier: Lieber subtil glätten, als einen Botox-Fail zu provozieren. Und ein Lachen, das nicht mehr von sichtbaren Lachfalten begleitet wird, ist typisch für ein künstlich wirkendes „Botox-Gesicht“.  Bei einer Botox-Behandlung der Augenfalten wähle ich daher die Dosierung sehr vorsichtig, was meine Patienten in München zu schätzen wissen.

Wirkt Botox auch an Nase, Mund, Hals und Dekolleté?

Botox hilft außerdem bei Falten seitlich des Nasenrückens (Bunny lines), um den Mund und in den Mundwinkeln (Smoker lines) sowie in der Kinnpartie. Am Kinn sind vorrangig die Marionettenfalten zu nennen. Sie können in einem frühen Stadium noch gut mit Botox korrigiert werden. Später hilft dann nur noch Hyaluron.

Neben den Marionettenfalten ist auch ein sogenanntes „Pflastersteinkinn“ gut mit Botox behandelbar. Das Pflastersteinkinn verdankt seinen Namen dem kopfsteinartigen Muster, das ein übermäßig aktiver M. mentalis hervorruft. Seine Schwächung mit etwa 5-10 Einheiten Botulinumtoxin lässt das markante Faltenbild in den meisten Fällen rasch verschwinden.

Nur ein gemischtes Bild liefert die Botox-Behandlung bei Falten an Hals und Dekolleté. Vertikale Falten am Hals  („Truthahnhals“) lassen sich recht gut reduzieren, bei quer laufenden Falten jedoch sind die Erfolge begrenzt

Kann ich mit Botox mein Gummy Smile loswerden? 

Auch das Zahnfleischlächeln (Gummy Smile) kann mit Botox einfach und wirksam behandelt werden. Von einem Gummy Smile spricht man, wenn beim Lächeln ein großer Teil des Zahnfleisches sichtbar wird. Grund dafür ist ein zu stark entwickelter Hebemuskel, der die Oberlippe beim Lachen übermäßig hochzieht und damit das Zahnfleisch sichtbar macht. Besagter Muskel (M. levator labii superioris) kann mit 2 Pünktchen links und rechts der Nase geschwächt werden, das Zahnfleischlächeln wird in der Folge wesentlich weniger oder verschwindet ganz.

Lifting mit Botox: Auch das geht!

Muskuläre Schwächung durch Botox kann man nicht nur gegen Falten nutzen, sondern auch für subtiles Lifting einiger Zonen im Gesicht. Vor allem zwei Anwendungen sind zu nennen: Augenbrauenlifting mit Botox und das Anheben der Nasenspitze. Bei beiden Anwendungen liegt die Betonung aber auf „subtil“ und man darf sich keine zu großen Effekte erwarten. Man kann für ein Augenbrauenlifting Botox deutlich effektiver nutzen, wenn man es ergänzend zu einem Fadenlifting spritzt. Damit lässt sich eine ungleich größere Wirkung erzielen. 

Die Botox-Behandlung bei LIPS and SKIN in München

VIDEO einer botox-behandlung

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Das Video zeigt eine Botox-Behandlung in meiner Praxis in München. Die Patienten erhält zwei Botox-Spritzen mit insgesamt 100 Einheiten in unterschiedliche Gesichtsregionen. Für eine Behandlung des gesamten Gesichts wie im Video gezeigt ist ein Preis von ca. 480–520 € zu veranschlagen (Richtwert). Individuelle Botox-Kosten werden nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) ermittelt und abgerechnet.
„Botoxen“ mit System – für zuverlässige Ergebnisse und höchste Sicherheit

ablauf der Botox-Behandlung

Die Behandlung mit Botox läuft in meiner Praxis in München nach einem festen Schema in fünf Schritten ab. Unabhängig davon, welches konkrete Behandlungsziel verfolgt wird. An oberster Stelle steht bei mir stets die Patientensicherheit und die Qualität des Ergebnisses. Und da kein Gesicht dem anderen gleicht, nehme ich mir für jeden Patienten ausreichend Zeit und plane die Vorgehensweise individuell.

Konsultation

Im ersten Schritt erfolgt eine genaue Erörterung der Ausgangssituation und der ästhetischen Ziele des Patienten. Was soll mit der Botox-Behandlung erreicht werden? Ist das Ziel realistisch erreichbar? Wie hoch sind die Kosten? Was sind die Risiken? Komplikationen nach Botox sind selten, aber sie kommen vor. Gibt es alternative Methoden, die besser geeignet oder kostengünstiger wären? Gibt es Kontraindikationen, die beachtet werden müssen? Werden alle Fragen zufriedenstellend beantwortet, dann unterschreibt der Patient eine Einwilligung zur Behandlung und eine Honorarvereinbarung. Diese hält die Kosten der Faltenunterspritzung verbindlich fest. Nachträgliche „Überraschungen“ sind ausgeschlossen. Dieser Schritt dauert 15–30 Minuten.

Lokalanästhesie

Eine lokale Betäubung ist bei der klassischen Faltenbehandlung mit Botox in der Regel nicht nötig. Aber bei einer größeren Unterspritzung mit zahlreichen Einstichen, wie bei Micro-Botox der Fall, rate ich dazu. In der Regel betäube ich dann mit einer Lidocain-Creme. Sie benötigt eine Einwirkzeit von 30 Minuten. Dieser Schritt nimmt daher, falls er nötig ist, weitere 30 Minuten in Anspruch.

Reinigung und Desinfektion

Eine gründliche Reinigung und Desinfektion des Behandlungsareals sind unerlässlich, um bakterielle Infektionen auszuschließen. Daher müssen Spuren von Make-up entfernt werden. Im Anschluss desinfiziere ich das Gesicht mit einem hautfreundlichen Desinfektionsmittel. Dieser Schritt dauert 5 Minuten.

Botox-Unterspritzung

Die eigentliche Unterspritzung mit Botox geht dann relativ schnell. Die Behandlung einzelner Zonen des Gesichts sieht nur wenige Injektionspunkte pro Seite vor. Und selbst eine Botox-Behandlung im gesamten Gesicht kommt auf nur rund 10 Einstiche pro Seite. Dieser Teil der Behandlung dauert daher maximal 15 Minuten.

Nachsorge und Kontrolle

Nach der Unterspritzung folgt ein gemeinsamer Blick in den Spiegel, ein kurzer Check, ob alles okay ist und das Ergebnis den Erwartungen entspricht – fertig. Wir sehen uns zum Kontrolltermin in 14 Tagen. Falls zwischen Behandlung und Kontrolltermin Komplikationen auftreten sollten, dann sprechen wir uns umgehend. Dafür haben Sie meine Telefonnummer.

Botox Kosten in meiner Praxis (Richtwerte)

Botox preise bei lips and skin

Die folgenden Botox-Preise sind Richtwerte in meiner Praxis in München. Individuelle Botox-Kosten werden stets nach den Regeln der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) kalkuliert. Sie können deshalb von den genannten Richtwerten abweichen. Bitte beachten Sie, dass Ihnen die Krankenkasse die Kosten einer Schönheitsbehandlung mit Botox nicht erstatten wird. Auch die Botox-Behandlung neurologischer Leiden wie Migräne oder Hyperhidrose wird nur erstatten werden, wenn sie als medizinisch notwendig angesehen wird. Die Behandlung von Bruxismus wird ebenfalls nicht von den Kassen erstattet, da sie nicht offiziell zugelassen ist und „off label“ erfolgt.

BotoxRichtpreis in € (inkl. MwSt)
Stirnfalten295
Zornesfalte295
Stirnfalten + Zornesfalte423
Krähenfüße, beidseitig295
Nasenfalten (Bunny lines)295
Masseter Hypertrophie (Zähneknirschen)295
Zahnfleischlächeln295
Hängende Mundwinkel295
Lippenfältchen295
Botox Augenbrauen Lifting295
Augenbrauen Lifting Botox + PDO Fäden240
Hyperhidrose (beidseitig)595
Chronische Migraine (150 Allergan Einheiten)650
Micro-Botox (50 Allergan Einheiten)295
Beratungsgespräch75
Die genannten Preise sind indikativ und inkl. der gesetzlichen MwSt. Die individuelle Abrechnung med. Leistungen erfolgt nach GOÄ.
Was Patienten über die Botox-Behandlung wissen möchten

oft gestellte fragen

Gibt es langfristige Risiken der Botox-Behandlung?

Seit Ende der 1990-er wurden Millionen Dosen Botox für kosmetische Zwecke gespritzt, ohne ernste Zwischenfälle. Daher kann man die Botox-Behandlung mit Recht als sehr sicher bezeichnen. Die Risiken, die der Wirkstoff und Injektionen im Allgemeinen mit sich bringen, erweisen sich im Kontext auch deshalb als gering, weil nur qualifizierte Ärzte Botox spritzen dürfen. In der Faltenbehandlung kommt hinzu, dass die Dosen sehr klein sind. Die Risiken sind damit nur minimal. Das allerdings stets unter der Voraussetzung, dass Botox von einem gut ausgebildeten und erfahrenen Arzt gespritzt wird.

Wie viel Neurotoxin wird bei einer Behandlung aufgenommen?

In Studien hat man herausgefunden, dass bei einer Behandlung mit 100 Einheiten Botox/Vistabel (Allergan) etwa 0,73 Nanogramm an aktiv wirksamen Toxin aufgenommen werden, mit 100 Einheiten Dysport (Ipsen) 0,65 Nanogramm und 100 Einheiten Xeomin 0,44 Nanogramm. Hinweis: Ein Nanogramm ist ein Milliardstel eines Gramms. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass Xeomin einen höheren Anteil an aktivem Neurotoxin enthält, während Botox/Vistabel zusätzlich zum aktiven auch denaturiertes/inaktives Toxin enthalten dürften. Gut ersichtlich wird aus derlei Studiendaten auch, wie überaus gering die in der Schönheitsbehandlung verwendeten Dosen sind. Im Vergleich: die tödliche Dosis eines Menschen mit 70kg Körpergewicht wird zwischen 90 und 150 Nanogramm angegeben. Bei der typischen Botox-Faltenbehandlung, in der zwischen 20 und 100 Einheiten gespritzt werden, ist man somit weit davon entfernt, überhaupt nur in die Nähe des gefährlichen Bereichs zu geraten.

Was ist Micro-Botox?

Micro-Botox ist eine Technik, bei der Botox stark verdünnt (ca. 3-5x mehr als normal) in die Haut injiziert wird. Der Muskel bleibt dabei außen vor. Die Methode eignet sich gut für die Behandlung von Fältchen und Linien, sie hilft aber auch gut bei fettige Haut und großen Poren. Da Micro-Botox den Muskel nicht erreicht und die Mimik damit nicht beeinflusst, ist ein künstlich wirkendes „Botox Gesicht“ nahezu ausgeschlossen. Informationen zu Micro-Botox finden Sie hier und hier.

Übernimmt die Krankenkasse Botox-Kosten?

In den meisten Fällen nicht. Sie müssen in der Regel davon ausgehen, dass weder die Kassen noch die PKV die Kosten übernehmen. Denn Botox gilt zumeist als nicht medizinisch-notwendige Maßnahme. Ausnahmen mag es im Einzelfall geben, aber die sollten Sie vorab mit der Versicherung klären. Beim Spritzen von Botox gegen starkes Schwitzen (Hyperhidrose), zur Entspannung des Kaumuskels (Masseterhypertrophie) oder neurologischer und vegetativer Störungen wie chronischer Migräne ist die Erstattung von Kosten aber zumindest denkbar. Am besten klären Sie die Frage der Kostenerstattung vor der Behandlung mit Ihrem Versicherungsträger ab.

Wann darf man kein Botox spritzen?

Absolute Gegenanzeigen sind neuromuskuläre Störungen. Dazu zählen etwa Myasthenia gravis und Lambert-Eaton Syndrom. Tabu ist die Botox-Behandlung auch für Patienten, bei denen eine Dysphagie vorliegt. Außerdem Patienten, die unter chronischer Atemnot leiden. Botox soll zudem nicht während akuter Infekte und Entzündungen verabreicht werden. Daneben bestehen Wechselwirkungen mit einer Reihe von Medikamenten sowie mit einigen Antibiotika (Amynoglykosid-Antibiotika, Spectinomycin). Vor dem Einsatz von Botox muss eine bestehende Medikation daher unbedingt mit dem Arzt abgeklärt werden. Auch eine Allergie gegen einen Bestandteil des verwendeten Botox-Präparats ist ein Ausschlussgrund. Ebenfalls kein Botox spritzen sollte man in Schwangerschaft und Stillzeit. Zwar liefern Studien keine zwingenden Hinweise auf Risiken für Schwangerschaft und Gesundheit des Babys; dennoch raten sowohl die Hersteller als auch die medizinischen Fachverbände davon ab. Ich selbst behandle darum Schwangere oder Stillende bei mir in München nicht mit Botox.

Was ist Botox?

„Botox“ ist einerseits die Kurzform von „Botulinumtoxin A“, einem sehr starken Nervengift. Es wird von der Bakterienart Clostridium botulinum produziert und existiert in sieben Unterarten (sogenannten „Serotypen“), die von A nach G durchnummeriert sind. Aus dem Serotyp A wurde in den 1990ern der medizinische Wirkstoff entwickelt, der bis 2006 von seinem Hersteller Allergan unter der Bezeichnung „Botox“ sehr erfolgreich als Mittel gegen Falten vermarktet wurde. Ab 2006 benannte Allergan sein ästhetisches Botulinumtoxin A in „Vistabel“ um. Die Marke „Botox“ wurde fortan für identisches Botulinumtoxin A in der Therapie neurologischer Störungen reserviert. In der Zwischenzeit brachten andere Hersteller ihre eigenen Antifaltenmittel auf Basis Botulinumtoxin A heraus, unter Bezeichnungen wie Azzalure, Dysport, Bocouture oder Jeuveau. Gleichzeitig hat es sich in der Alltagssprache eingebürgert, alle Produkte aus Botulinumtoxin A, die in der Faltentherapie eingesetzt werden, kurzerhand als „Botox“ zu bezeichnen. In Bayern sagt man kurzerhand, dass man sich „botoxen lässt“. Während der Begriff „Botox“ also zutreffend nur ein Medikament bezeichnet, das für die neurologische Therapie zugelassen ist, wird er allgemein auf eine Gattung verschiedener Medikamente für den kosmetischen Einsatz angewendet, von denen tatsächlich keines offiziell „Botox“ heißt.

Gibt es ein Botox Gegenmittel?

Ein wirksames Gegenmittel gegen Botulinumtoxin, mit dem man unerwünschte Ergebnisse der Faltenunterspritzung problemlos korrigieren könnte, gibt es aktuell nicht. Es existieren zwar modifizierte Formen von Botulinumtoxin, die Antikörper produzieren. Sie werden aus dem Immunserum von Pferden gewonnen. Doch einerseits bergen diese Präparate aufgrund der möglichen Verunreinigung mit Pferdeeiweiß hohes allergenes Potenzial und dürfen nur unter intensivmedizinischer Überwachung verabreicht werden. Andererseits können die aktuell existierenden Gegengifte nur die weitere Aufnahme von Botulinumtoxin in die Zellen verhindern, bereits aufgenommenes Toxin aber nicht neutralisieren. Das macht sie für die Korrektur von „Botox Fails“ nutzlos, während es bei Vergiftungen durch Lebensmittel (Botulismus) Anwendungsfälle gibt, wo ihr Einsatz über Tod oder Leben entscheiden kann. Die Forschung schreitet aber voran, und vor kurzem wurde in Tierversuchen erstmals auch die Neutralisierung bereits aufgenommenen Toxins erreicht. Ob das zur baldigen Verfügbarkeit eines auch in der Ästhetik nutzbaren Gegengifts führen wird, steht derzeit noch aus.

Lips and Skin Logo

Attraktiv in jedem Alter

LIPS and SKIN Ästhetische Medizin

Dr. med. Eva Maria Strobl
Herzog-Heinrich-Straße 34
80336 München