Micro-Botox

Micro-Botox gegen große Poren und fettige Haut

neuer weg zu glatter haut

Micro-Botox ist eine neue Technik aus Südkorea. Sie eignet sich perfekt für Sie, wenn Sie nach einer sanften Lösung für fettige Haut und große Poren suchen. Statt tief in den Muskel wird das stark verdünnte Botox oberflächlich in die Haut injiziert. Das Ergebnis ist ein ebenmäßiges Hautbild. Es ist bei Frauen in Asien als Glass Skin bekannt und gilt als Schönheitsideal.

Diese Methode kann Ihnen auch helfen, leichte Fältchen und Linien zu reduzieren. Dabei wird nicht in den Muskel injiziert. Deshalb ist Micro-Botox besonders geeignet für sensible Zonen im Gesicht. Die Mimik wird dabei nicht beeinträchtigt.

Dr. Eva Maria Strobl ist eine Expertin für Micro-Botox. Sie hat bereits jahrelange Erfahrung mit dieser Methode. Mit ihrem ausgeprägten Sinn für Ästhetik und dem Fokus auf ein sympathisches Aussehen berät sie ihre Patientinnen und Patienten umfassend und zuverlässig. Lassen Sie sich von ihr in ihrer Praxis in München ausführlich dazu beraten.

Der nachfolgende Artikel bietet Ihnen einen Einstieg in Micro-Botox, mit folgenden Themen:

Kompetenz in Botox und Micro-Botox

ihre vorteile bei dr. strobl

qualität dank spezialisierung

Langjährige Erfahrung mit Botox und micro-botox

Ausreichend Zeit und volle Aufmerksamkeit auf Patienten

Eine entspannte Atmosphäre in zentraler Lage in München

Direkte Erreichbarkeit über Handy und E-Mail in der Nachbetreuung

Fair kalkulierte Botox-Kosten

Das Wichtigste zu Micro-Botox in aller Kürze

Micro-botox auf einen blick

Dauer:30-60min
Wirkung hält:3-6 Monate
Betäubung:oberflächlich (Lidocain-Creme)
Ausfallzeit:keine, leichte Rötungen und Hämatome möglich
Botox-Preise:ab ca. 290 €
Die genannten Preise sind Richtwerte, die individuellen Kosten werden nach GOÄ abgerechnet.
Botox Light für einen ebenmäßigen Teint

was ist micro-botox?

Vorneweg: Micro-Botox nutzt den gleichen Wirkstoff wie klassisches Botox, nämlich Botulinumtoxin A. Insofern gibt es keinen Unterschied. Die Technik weicht aber in 2 wichtigen Punkten von der bekannten Anwendung ab: Einerseits wird das Toxin deutlich stärker verdünnt. In der Regel um das 3- bis 5-fache. Andererseits erfolgt die Injektion nicht an wenigen, genau platzierten Punkten, um bestimmte Muskeln zu treffen. Sondern flächig in die Haut.

Flächiges „Quaddeln“ statt gezielter Spritzen

Dabei werden zahlreiche Injektionspunkte über die zu behandelnde Zone verteilt. In diese wird dann das verdünnte Botox in kleinen Mengen injiziert. Man spricht auch von „Quaddeln“. Aus einer Ampulle Botox, die bei klassischer Technik für eine 1ml-Spritze reicht, werden bei Micro-Botox 5–6 Spritzen zubereitet, die dann in einem Raster von ca. 1 × 1 cm in die Haut injiziert werden.

Microbotox, Baby Botox oder Microtox

Aufgrund der hohen Verdünnung eignet sich Micro-Botox nur zur Milderung von Fältchen und Linien. Die geringe Menge Toxin, die in die Haut injiziert wird, erreicht nur die oberen Muskelfasern, die entlang der Haut verlaufen. Den Muskel selbst aber nicht. Für starke Falten ist das zu wenig. Micro-Botox glättet daher nur subtil. Der Effekt ist aber dennoch sichtbar. Ein Vorteil der Methode liegt darin, dass negative Folgen für die Mimik kaum mehr möglich sind. Patienten, die sich erstmals mit Botox behandeln lassen, aber Angst vor einem künstlichen Ausdruck haben, können sich mit Micro-Botox als sozusagen „kleine Lösung“ behandeln lassen. Deswegen spricht man auch von „Baby Botox“ oder „Microtox“, hauptsächlich in den USA. Und oft auch von „Botox light“, was ich für passend halte.

Mesobotox

In Deutschland ist auch der Begriff „Mesobotox“ im Umlauf. Mit der Mesotherapie, die ein ganz eigenes Therapiekonzept ist, hat Micro-Botox zwar nicht viel gemeinsam. Im Speziellen verfolgt Micro-Botox keine mesotherapeutischen Ziele und hält sich auch nicht an entsprechende Protokolle. Die Bezeichnung liegt aber insofern nahe, als Microbotox in der Regel nicht gezielt an wenigen Punkten, sondern flächig in ganze Zonen gespritzt wird. Dafür ist auch die Mesotherapie bekannt. Dabei verwenden manche Ärzte Injektionspistolen, wie sie auch in der Mesotherapie üblich sind. Aber das ist auch schon die ganze Gemeinsamkeit.

Große Poren und fettige Haut

Die subtile Glättung der Fältchen, die mit Micro-Botox erzielt werden kann, ist in meiner Praxis in München aber nicht das Hauptanliegen der Patienten. In der Mehrzahl interessieren sie sich vielmehr für die Möglichkeit, mit Micro-Botox eine Verbesserung großer Poren und fettiger Haut zu erreichen.

Der exakte Ablauf, über den Micro-Botox auf porige Haut einwirkt, ist dabei im Detail noch nicht geklärt. Man vermutet, dass es am Einfluss des Toxins auf Schweiß– und Talgdrüsen liegt. Ebenso gilt es als möglich, dass die feinen Muskeln in der Haut, die für das Aufrichten der Haare zuständig sind, durch das Botox geschwächt werden.

Mit Micro-Botox zum Porzellangesicht

Die Wirkung kann sich in jedem Fall sehen lassen. Vor allem asiatische Patientinnen behandle ich in meiner Praxis alle paar Monate mit Micro-Botox, um einen sehr glatten Teint zu erzielen, der fast Porzellan-artig wirkt. In Ländern wie Südkorea gilt das unter dem Begriff „Glass Skin“ als Schönheitsideal.

Ein wichtiger Hinweis jedoch an dieser Stelle: für schwere Formen von Akne ist Micro-Botox nicht geeignet. Vor allem nicht bei Entzündungen. In solchen Fällen muss mit dem Hautarzt erst einmal für ein Abklingen der Krankheit gesorgt werden, bevor kosmetische Interventionen wie Micro-Botox erwogen werden.

Microneedling und Botox

Micro-Botox lässt sich optimal mit Microneedling kombinieren. Statt das verdünnte Botox in die Haut zu injizieren, kann man es dabei einfach durch die perforierte Haut in tiefe Hautschichten eindringen lassen. Die zahlreichen, mikrofeinen Kanäle, die das Needling in die Haut sticht, eignen sich dafür perfekt. Sie sind etwa 30 Minuten lang durchlässig genug, um das Micro-Botox in die Unterhaut zu leiten; und das sogar gleichmäßiger als per Injektion. Das Needling erzeugt nämlich ein Raster Tausender solcher Kanäle, im Abstand weniger Millimeter. Das Micro-Botox wird dadurch in der behandelten Zone gleichmäßig verteilt. Nachfolgendes Video zeigt die Behandlung bei (m)einem Mann.

Micro-Botox bei (m)einem Mann

video micro-botox + needling

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Das Video zeigt die Behandlung mit Micro-Botox bei einem Mann Mitte fünfzig. Das Toxin wird im Rahmen eines Microneedlings in die Haut eingebracht. Behandlungsziel ist primär die Verbesserung großer Poren und fettiger Haut.
Botox-Behandlung mit System – für zuverlässige Ergebnisse und höchste Sicherheit

ablauf der Behandlung

Die Behandlung mit Micro-Botox läuft in meiner Praxis in München nach einem Schema in fünf Schritten ab. Da für diese Behandlung eine oberflächliche Betäubung mit Lidocain-Creme erforderlich ist, und diese rund 30 Minuten Einwirkzeit benötigt, dauert sie alles in allem relativ lange. Da mir der Patientenkomfort aber wichtig ist, nehme ich mir dafür ausreichend Zeit. Und Sie sollten es auch.

Konsultation

Im ersten Schritt erfolgt eine genaue Erörterung der Ausgangssituation und der ästhetischen Ziele des Patienten. Was soll mit Micro-Botox erreicht werden? Ist das Ziel realistisch erreichbar? Wie hoch sind die Kosten? Was sind die Risiken? Gibt es Kontraindikationen, die beachtet werden müssen? Werden alle Fragen zufriedenstellend beantwortet, dann unterschreibt der Patient eine Einwilligung zur Behandlung und eine Honorarvereinbarung. Diese hält die Kosten der Behandlung verbindlich fest. Nachträgliche „Überraschungen“ sind ausgeschlossen. Dieser Schritt dauert bei Erstpatienten 15–30 Minuten.

Lokalanästhesie

Anders als bei der klassischen Botox-Therapie, die mit relativ wenigen Einstichen auskommt, ist bei Micro-Botox eine lokale Betäubung unerlässlich. In der Regel betäube ich dann mit einer Lidocain-Creme. Sie benötigt eine Einwirkzeit von 30 Minuten. Während dieser Zeit können Sie im Wartezimmer lesen oder im Internet surfen.

Reinigung & Desinfektion

Eine gründliche Reinigung und Desinfektion des Behandlungsareals sind unerlässlich, um bakterielle Infektionen auszuschließen. Daher müssen Spuren von Make-up entfernt werden. Im Anschluss desinfiziere ich das Gesicht mit einem hautfreundlichen Desinfektionsmittel. Dieser Schritt dauert 5 Minuten.

Unterspritzung oder Needling

Zunächst wird das Behandlungsareal von der Lidocain-Creme gereinigt. Die eigentliche Unterspritzung mit Micro-Botox geht relativ schnell und dauert in der Regel nicht länger als 15min. Wenn Sie Micro-Botox mit Microneedling kombinieren, dann kommen rund 15 Minuten hinzu für das Auftragen und Einwirken einer beruhigenden Detox-Maske zum Abschluss.

Nachsorge & Kontrolle

Nach der Unterspritzung folgt ein gemeinsamer Blick in den Spiegel, ein kurzer Check, ob alles okay ist und das Ergebnis den Erwartungen entspricht – fertig. Aufgrund der Vielzahl an Einstichen wird Ihre Haut stark gerötet sein, besonders in der Variante Microneedling. Auch Hämatome sind möglich. Die Spuren der Behandlung können 1–2 Tage deutlich sichtbar bleiben. Das sollten Sie in ihrer Terminplanung berücksichtigen. Bei Micro-Botox sind Kontrolltermine vor Ort in der Praxis meist nicht nötig. Gleichwohl bleiben wir aber in Verbindung, um den Heilungsprozess zu überwachen und bei Komplikationen sofort reagieren zu können.

Richtwerte für Micro-Botox Kosten in meiner Praxis

was kostet micro-botox?

Die folgenden Preise für Micro-Botox sind Richtwerte. Individuelle Botox-Kosten werden stets nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Sie können deshalb von den genannten Richtwerten abweichen. Bitte beachten Sie, dass Ihnen die Krankenkasse die Kosten einer Botox-Behandlung nur erstatten wird, wenn sie als medizinisch notwendig angesehen wird. Bei einer ästhetischen Botox-Behandlung ist das in der Regel nicht der Fall, Sie werden daher die Kosten absehbar selbst tragen müssen.

Micro-Botox BehandlungPreis in € (inkl. MwSt)
Micro-Botox (50 AE) als Injektion360
Micro-Botox (50 AE) + Microneedling490
Beratungsgespräch75
Die obigen Preise sind Richtwerte. Die individuelle Abrechnung einer Behandlung richtet sich nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).

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Was Patienten über Micro-Botox wissen wollen

oft gestellte fragen

Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?

Die Risiken bei Micro-Botox sind die gleichen wie bei klassischem Botulinumtoxin. Und da waren sie immer schon eine Frage hoher Dosierung. In der kosmetischen Anwendung von Botox, in der von Haus aus mit relativ niedrigen Dosierungen gearbeitet wird, traten ernstere Zwischenfälle deswegen schon immer nur selten auf. Aufgrund der deutlich höheren Verdünnung des Toxins bei Micro-Botox dürfte das Risiko daher nochmals niedriger liegen.

Wann darf man kein Micro-Botox spritzen?

Obiges gilt allerdings nicht für die Kontraindikationen der Botox-Behandlung. Absolute Gegenanzeigen sind deswegen auch bei Micro-Botox neuromuskuläre Störungen wie Myasthenia gravis oder Lambert-Eaton Syndrom. Tabu ist Micro-Botox auch für Patienten mit Dysphagie oder chronischer Atemnot. Desweiteren sind Allergien gegen Bestandteile des Präparats sowie Schwangerschaft und Stillzeit Ausschlussgründe.

Eignet sich Micro-Botox für die Akne-Behandlung?

Die Behandlung mit Micro-Botox zielt darauf ab, die Talgproduktion der Hautporen zu verringern. Das kann im Rahmen einer Akne-Therapie förderlich sein. Allerdings verbietet sich die Anwendung von Micro-Botox im Stadium entzündlicher Akne. Konsultieren Sie zur Möglichkeit einer Akne-Therapie mit Micro-Botox daher bitte vorab ihren Dermatologen.

Hilft Micro Botox gegen Rosacea?

Rosacea ist eine chronische Hauterkrankung, die unter anderem durch Rötungen, Erytheme und Flushing gekennzeichnet ist. Hinweise darauf, dass Botox bei Rosacea helfen würde, gibt es seit Jahren. Sie beruhten aber nur auf wenigen Fallbeobachtungen. In jüngerer Zeit haben systematische Studien nun aber bestätigt, dass Botox gegen Rosacea Erfolg versprechend sein könnte. Flushing und gustatorisches Schwitzen im Rahmen des sogenannten Frey-Syndroms konnten deutlich verringert werden, und das oft für länger als 6 Monate.

Über den Autor:

Dr. med. univ. Eva Maria Strobl ist Inhaberin der Praxis LIPS and SKIN Ästhetische Medizin in München. Sie ist ausgebildete Fachärztin für Allgemeinmedizin (MedUni Wien) und seit mehr als 10 Jahren spezialisiert auf nicht-chirurgische ästhetische Eingriffe. Sie ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinum-Therapie e.V (DGBT), der German Society of Anti-Aging Medicine e.V. (GSAAM) und im Network Global Health. Sie publiziert regelmäßig Beiträge in ihrem Blog und auf DocCheck.

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Dr. med. univ. Eva Maria Strobl
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