Augenringe unterspritzen mit Hyaluron

Hyaluronbehandlung gegen Augenringe in München – Tränenrinne glätten und Schatten mildern für ein wacheres, harmonisches Gesicht.
Dr. Eva Maria Strobl
Augenringe unterspritzen München

Augenringe unterspritzen auf einen Blick

  • Behandlung: Augenringe unterspritzen mit Hyaluronsäure-Filler
  • Ziel: Volumenaufbau im Bereich der Tränenrinne, Reduktion dunkler Schatten und feiner Fältchen
  • Behandlungsdauer: Etwa 30 Minuten
  • Betäubung: Auf Wunsch mit anästhesierender Creme
  • Gesellschaftsfähig: In der Regel sofort, leichte Schwellungen oder Rötungen möglich
  • Ergebnis sichtbar nach: Sofort, Endergebnis nach etwa 1–2 Wochen
  • Haltbarkeit: Rund 9–12 Monate, abhängig vom individuellen Stoffwechsel
  • Material: Hyaluronsäure-Filler mit geringer Viskosität für die empfindliche Unterlidregion
  • Kosten: Ab ca. 450 € (Richtpreis, Abrechnung nach GOÄ)

Augenringe – Ursachen und Arten

Warum Augenringe entstehen

Augenringe entstehen meist durch einen Volumenverlust im Gewebe unterhalb des Auges. Diese Gewebeveränderung hinterlässt eine Vertiefung, die als Tränenrinne bezeichnet wird – in ihr zeichnen sich mit der Zeit immer deutlichere Schatten ab. Beim Augenringe unterspritzen geht es daher primär darum, das fehlende Volumen auszugleichen und so die Übergangszone zwischen Unterlid und Wange zu harmonisieren. Mit der richtigen Technik können dabei auch feine Knitterfältchen unter den Augen geglättet werden.

Die Rolle der Tränenrinne beim Volumenverlust

Die Augenpartie ist einer der zentralen Brennpunkte der Gesichtsalterung. Die Haut in diesem Bereich ist besonders dünn, sensibel und besitzt kaum stützendes Fettgewebe. Dadurch werden altersbedingte Veränderungen früh sichtbar – von feinen Fältchen bis zu dunklen Schatten.

Neben dem natürlichen Volumenverlust können auch durchscheinende Blutgefäße, Pigmentablagerungen, genetische Faktoren, Schlafmangel oder Stress das Erscheinungsbild verstärken.

Unterschied zwischen pigmentierten und strukturellen Augenringen

Man unterscheidet zwei Hauptformen von Augenringen:

  • Pigmentierte Augenringe durch vermehrte Melaninbildung oder Gefäßdurchscheinen
  • Strukturell bedingte Augenringe infolge von Volumenverlust oder Hauterschlaffung

Für letztere bietet sich eine gezielte Hyaluronbehandlung an. Die Hyaluronsäure-Filler gleichen das verloren gegangene Volumen aus, glätten die Tränenrinne und sorgen für ein sichtbar frischeres, wacheres Erscheinungsbild.

Wann eine Unterspritzung sinnvoll ist

Wann Augenringe mit Hyaluron behandelt werden sollten

Eine Unterspritzung der Augenringe mit Hyaluronsäure ist sinnvoll, wenn sich im Bereich der Unterlider Schatten, Vertiefungen oder eine ausgeprägte Tränenrinne gebildet haben, die das Gesicht müde oder erschöpft wirken lassen. In diesen Fällen fehlt Volumen im Übergang zwischen Unterlid und Wange – genau dort setzt die Behandlung an.

Besonders gute Ergebnisse erzielt man, wenn die Haut noch relativ straff ist und keine ausgeprägten Hautüberschüsse bestehen. Dann kann der Hyaluronsäure-Filler die Vertiefung effektiv auffüllen, Lichtreflexe verbessern und so die Gesichtsfrische wiederherstellen.

Natürliche Ergebnisse durch gezielten Volumenaufbau

Bei stärker erschlaffter Haut, tiefen Tränensäcken oder deutlicher Pigmentierung sollte zuvor eine individuelle Analyse erfolgen, um zu prüfen, ob ergänzende Behandlungen – etwa Laser, PRP oder Skinbooster – sinnvoll sind.

Ziel ist stets ein natürliches Ergebnis ohne Überkorrektur, bei dem die Augenpartie frischer, aber nicht „aufgespritzt“ wirkt.

Wann eine Unterspritzung nicht sinnvoll ist

Eine Hyaluronbehandlung der Augenringe ist nicht in jedem Fall empfehlenswert. Wenn ausgeprägte Tränensäcke oder Wassereinlagerungen (Lidödeme) bestehen, kann die Injektion die Schwellung sogar verstärken. Auch bei sehr dünner, stark erschlaffter Haut oder deutlich überhängenden Unterlidern bringt die Unterspritzung meist kein zufriedenstellendes Ergebnis.

Ebenso sollte auf die Behandlung verzichtet werden, wenn eine Neigung zu Lymphstau, aktive Hautentzündungen oder allergische Reaktionen im Behandlungsbereich vorliegen. In solchen Fällen sind alternative Verfahren wie Laserbehandlungen, PRP-Therapie oder ein chirurgisches Unterlid-Lifting oft die bessere Wahl.

Ablauf der Behandlung

  1. Beratung und Analyse:
    Vor jeder Hyaluronbehandlung erfolgt eine genaue Untersuchung der Augenpartie. Dabei werden Hautstruktur, Volumenverlust und Gefäßzeichnung analysiert, um die Injektionspunkte exakt festzulegen.
  2. Vorbereitung:
    Die Haut wird gründlich gereinigt und desinfiziert. Auf Wunsch kann eine betäubende Creme aufgetragen werden, um die Injektion angenehmer zu gestalten.
  3. Injektion der Hyaluronsäure:
    Mit einer sehr feinen Nadel oder stumpfen Mikrokanüle wird ein speziell für die empfindliche Unterlidregion geeigneter Hyaluronsäure-Filler in kleinen Mengen eingebracht. Ziel ist der präzise Volumenaufbau im Bereich der Tränenrinne, um Schatten und Vertiefungen sanft auszugleichen.
  4. Formung und Kontrolle:
    Nach der Injektion wird das Material vorsichtig verteilt und das Ergebnis überprüft. So lässt sich sicherstellen, dass beide Seiten symmetrisch und natürlich wirken.
  5. Nachbehandlung:
    Kühlung hilft, leichte Schwellungen oder Rötungen zu minimieren. Sport, Sauna und starke Sonnenexposition sollten für 24–48 Stunden vermieden werden. Das Endergebnis zeigt sich nach etwa ein bis zwei Wochen, wenn sich der Filler vollständig integriert hat.

Ergebnisse, Haltbarkeit und Nachsorge

Wann das Ergebnis sichtbar ist

Das Resultat der Hyaluron-Injektion ist meist sofort nach der Behandlung erkennbar. Die Haut unter den Augen wirkt glatter, die Schatten sind reduziert, und der Übergang zur Wangenregion erscheint harmonischer. In den folgenden Tagen integriert sich die Hyaluronsäure weiter ins Gewebe, wodurch das endgültige Ergebnis nach etwa ein bis zwei Wochen sichtbar wird.

Haltbarkeit des Effekts

Je nach Hauttyp, Stoffwechsel und verwendetem Filler hält das Ergebnis in der Regel 9 bis 12 Monate an. Bei sehr feiner Haut kann sich die Wirkung etwas schneller abbauen, während sich bei sparsamer Nachbehandlung oft eine verlängerte Haltbarkeit erzielen lässt.

Nachsorge und Verhalten nach der Behandlung

Nach dem Unterspritzen der Augenringe sollte die Region in den ersten 24 Stunden nicht massiert oder gedrückt werden. Intensive körperliche Aktivität, Sauna, Solarium und direkte Sonneneinstrahlung sind für 1–2 Tage zu vermeiden. Leichte Schwellungen oder Druckempfindlichkeiten sind normal und klingen meist innerhalb weniger Tage ab. Eine Nachkontrolle nach etwa zwei Wochen ermöglicht es, das Ergebnis zu überprüfen und bei Bedarf kleine Korrekturen vorzunehmen – für ein natürliches Ergebnis ohne Überkorrektur.

Risiken und mögliche Nebenwirkungen

  • Anatomisch sensible Zone:
    Die Tränenrinne liegt in unmittelbarer Nähe zu feinen Blut- und Lymphgefäßen sowie sensiblen Nerven. Schon geringe Fehlplatzierungen können unerwünschte Reaktionen auslösen.
  • Material- und Technikrisiken:
    Wird ein zu dichter oder unpassender Hyaluronsäure-Filler verwendet, können Schwellungen, Dellen oder bläuliche Verfärbungen (Tyndall-Effekt) auftreten.
  • Vaskuläre Komplikationen:
    In seltenen Fällen kann eine Fehlinjektion in ein Blutgefäß zu Durchblutungsstörungen oder Gewebeschäden führen.
  • Nervschädigungen:
    Im Bereich des Foramen infraorbitale, wo sensible Nerven austreten, besteht das Risiko einer Nervreizung oder -schädigung, wenn die Injektion zu tief oder unpräzise erfolgt.
  • Vorübergehende Reaktionen:
    Rötungen, Hämatome, Druckempfindlichkeit oder leichte Schwellungen sind normale, vorübergehende Begleiterscheinungen und klingen meist innerhalb weniger Tage ab.
  • Sicherheitsfaktor Erfahrung:
    Die Wahl einer erfahrenen Ärztin für Unterspritzungen mit Hyaluron ist entscheidend, um Risiken zu minimieren. Durch präzise Injektionstechnik und geeignete, weiche Filler lassen sich Komplikationen in der Tränenrinne weitgehend vermeiden.

Kosten für eine Augenringe-Unterspritzung

Die Kosten für das Augenringe unterspritzen mit Hyaluronsäure liegen in der Regel bei etwa 450 €. Dieser Richtpreis basiert auf der Verwendung von 1 ml eines hochwertigen Premium-Hyaluronsäure-Fillers, der speziell für die empfindliche Unterlidregion entwickelt wurde.

Der tatsächliche Preis kann je nach Befund, gewünschtem Effekt und Behandlungsaufwand variieren. In manchen Fällen reicht eine geringere Menge aus, während bei beidseitig ausgeprägtem Volumenverlust etwas mehr Material notwendig sein kann.

Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) auf Grundlage der tatsächlich erbrachten Leistungen. Bei kleineren Nachbehandlungen oder Feinkorrekturen entstehen entsprechend geringere Kosten.

Warum zu Dr. Eva Maria Strobl für Unterspritzungen in München?

  • Langjährige Erfahrung aus zahlreichen erfolgreich durchgeführten Hyaluronbehandlungen zur Korrektur der Tränenrinne und Reduktion von Augenringen in München
  • Tiefgehendes medizinisches Fachwissen mit Spezialisierung auf ästhetische Faltentherapie und Behandlungen mit Hyaluron-Fillern
  • Alle Unterspritzungen werden ausschließlich von Dr. Eva Maria Strobl persönlich durchgeführt
  • Regelmäßige Weiterbildung bei renommierten Expertinnen und Experten für Hyaluron-Unterspritzungen
  • Einsatz modernster, evidenzbasierter Methoden für präzise Ergebnisse und maximale Sicherheit
  • Fokus auf natürliche Ergebnisse – sanfter Volumenaufbau im Gesicht, ohne Schwellungen oder Überkorrektur
  • Zentral gelegene Praxis in München mit sehr guter Erreichbarkeit per ÖPNV, Taxi oder Auto
  • Transparente Preisgestaltung und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Persönliche Nachsorge und direkte Erreichbarkeit – telefonisch, per E-Mail oder WhatsApp
  • Sehr hohe Patientenzufriedenheit, belegt durch zahlreiche positive Bewertungen auf Google, ProvenExpert und Jameda

FAQ – Augenringe unterspritzen mit Hyaluron

Wie lange hält das Ergebnis einer Augenringe-Unterspritzung mit Hyaluron?

In der Regel hält das Ergebnis 9 bis 12 Monate an. Die Haltbarkeit hängt vom individuellen Stoffwechsel, der Hautbeschaffenheit und dem verwendeten Filler ab. Eine Auffrischung kann bei Bedarf schonender erfolgen als die Erstbehandlung.

Ist das Unterspritzen der Tränenrinne schmerzhaft?

Die Behandlung ist dank sehr feiner Nadeln oder Mikrokanülen kaum schmerzhaft. Auf Wunsch kann eine betäubende Creme aufgetragen werden, um das Empfinden weiter zu reduzieren.

Was ist nach der Behandlung zu beachten?

Nach dem Augenringe unterspritzen sollte der Bereich nicht massiert oder gedrückt werden. Für 24–48 Stunden sollten Sport, Sauna und direkte Sonne vermieden werden. Leichte Schwellungen oder Rötungen sind normal und klingen rasch ab.

Eignet sich die Behandlung bei ausgeprägten Tränensäcken?

Bei stark ausgeprägten Tränensäcken oder Wassereinlagerungen ist die Unterspritzung in der Regel nicht sinnvoll. Hier sollten andere Verfahren erwogen werden, bis hin zum chirurgischen Eingriff.

Über die Autorin:

Dr. med. univ. Eva Maria Strobl ist Inhaberin der Praxis LIPS and SKIN Ästhetische Medizin in München. Sie ist ausgebildete Fachärztin für Allgemeinmedizin (MedUni Wien) und seit mehr als 10 Jahren spezialisiert auf nicht-chirurgische ästhetische Eingriffe. Sie ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinum-Therapie e.V (DGBT), der German Society of Anti-Aging Medicine e.V. (GSAAM) und im Network Global Health. Sie publiziert regelmäßig Beiträge in ihrem Blog und auf DocCheck.

Quellen dieses Beitrags:

Sattler et al, Filler in der ästhetischen Medizin, KVM Verlag
De Maio, MD Codes™: A Methodological Approach to Facial Aesthetic Treatment with Injectable Hyaluronic Acid Fillers, Link
Seo, Facial Volumization with Fillers, Springer

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