Botox München –
Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin bei der Expertin

Botox auf einen Blick
- Botulinumtoxin (kurz: Botox) ist ein Neurotoxin, das die Muskelaktivität reduziert und dadurch mimische Falten wirksam glätten kann.
- Da es vom Körper natürlich abgebaut wird, ist die Wirkung einer Behandlung zeitlich begrenzt und hält in der Regel 4 bis 6 Monate an.
- Die Injektionen sind kaum schmerzhaft. Eine Betäubung ist daher in der Regel nicht nötig.
- Typische Nebenwirkungen sind Rötungen, Schwellungen und Hämatome. Sie vergehen zumeist nach 2–3 Tagen.
- Nach einer Behandlung mit Botox gibt es keine Ausfallzeit. Jedoch sollten für etwa 24 Stunden Sport, Sauna, Solarium und starke körperliche Anstrengung vermieden werden, um eine ungewollte Wirkstoffverlagerung zu verhindern
- Die Behandlung dauert beim Ersttermin 30-45 Minuten, danach 15–30 Minuten.
- Die Kosten für eine Faltenbehandlung beginnen in meiner Praxis in München bei ca. 290 € (Richtwert, indiv. Abrechnung nach GOÄ).

Inhaltsverzeichnis:
- Was ist Botox?
- Wie wirkt eine Botox-Behandlung?
- Welche Falten kann man mit Botox behandeln?
- Ablauf der Behandlung in meiner Praxis
- Wann setzt die Wirkung ein und wie lange hält sie an?
- Wie natürlich sieht das Ergebnis aus?
- Botox oder Hyaluron – was ist der Unterschied?
- Risiken und Nebenwirkungen
- Kosten einer Botox-Behandlung in München
- Nachsorge und Wiederholungsbehandlungen
- Botox bei besonderen Indikationen
- Oft gestellte Fragen (FAQ)
- Warum zu Dr. Eva Maria Strobl für Botox in München?

Was ist Botox?
Botox (kurz für: Botulinumtoxin) ist eines der am häufigsten verwendeten Präparate in der ästhetischen Medizin. In meiner Praxis in München setze ich Botox gezielt ein, um mimische Falten wie Stirnfalten, Zornesfalten oder Krähenfüße sanft zu glätten.
Der Wirkstoff entspannt die behandelten Gesichtsmuskeln, indem er die Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel vorübergehend blockiert. So kann sich die Haut erholen und wirkt sichtbar glatter und entspannter.
Botox wird in minimaler Dosierung injiziert, wirkt nur lokal und wird vom Körper nach einigen Monaten wieder vollständig abgebaut. Das macht die Behandlung relativ sicher und effektiv und zieht keine Ausfallzeit nach sich. Auch bei langjähriger Behandlung gilt Botox als sehr sicher: Langzeitschäden sind bis dato nicht bekannt.
Wie wirkt eine Botox-Behandlung?
Botox wirkt, indem es gezielt die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskulatur blockiert. Normalerweise wird beim Anspannen eines Muskels der Botenstoff Acetylcholin freigesetzt, der den Muskel zur Bewegung anregt. Botox hemmt diese Freisetzung vorübergehend, wodurch der betroffene Muskel entspannt bleibt. Dadurch glättet sich die über der Muskulatur liegende Haut, und mimische Falten wie Stirnfalten, Zornesfalten oder Krähenfüße werden sichtbar reduziert.
Die Injektion erfolgt präzise mit sehr feinen Nadeln, meist ohne Betäubung, da die Behandlung nahezu schmerzfrei ist. Erste Veränderungen zeigen sich nach etwa 2 bis 5 Tagen, die volle Wirkung wird nach 7 bis 14 Tagen erreicht.
Die Wirkdauer liegt im Durchschnitt bei 3 bis 6 Monaten, danach lässt die Muskelaktivität allmählich wieder nach. Bei regelmäßiger Anwendung verlängert sich die Wirkzeit oft, da sich die Muskulatur dauerhaft entspannt und die Faltenbildung insgesamt abnimmt.
In meiner Praxis in München erfolgt jede Botox-Behandlung individuell abgestimmt auf Gesichtsmuskulatur, Faltenbild und gewünschte Natürlichkeit des Ergebnisses.
Ablauf der Botox-Behandlung in meiner Praxis
- Individuelle Beratung und Analyse:
Jede Botox-Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Beratungsgespräch in meiner Praxis in München. Dabei analysiere ich die Mimik, Faltenstruktur und Muskelaktivität im Gesicht, um die Dosierung und Injektionspunkte präzise festzulegen. Ziel ist ein natürlich wirkendes Ergebnis, das Ihre individuelle Ausdruckskraft erhält. - Vorbereitung der Haut:
Vor der Behandlung wird die Haut gründlich gereinigt und desinfiziert. Auf Wunsch kann eine anästhesierende Creme aufgetragen werden, um die Einstiche noch angenehmer zu gestalten – in der Regel ist das jedoch nicht notwendig, da die Injektionen mit sehr feinen Nadeln erfolgen. - Gezielte Injektion des Botulinumtoxins:
Anschließend wird das Botulinumtoxin Typ A (Botox) mit einer mikrofeinen Nadel punktgenau in die betroffenen Muskeln injiziert. Die Behandlung dauert meist nur 10 bis 20 Minuten. Sie ist ambulant, erfordert keine Betäubung und hinterlässt nur minimale Spuren, die nach kurzer Zeit vollständig abklingen. - Unmittelbare Nachsorge:
Direkt nach der Behandlung kann die Haut leicht gerötet oder empfindlich sein. Eine kurze Kühlung hilft, diese Reaktion zu lindern. Wichtig: Für etwa 24 Stunden sollten Sport, Sauna und Solarium vermieden werden, um das Risiko einer Wirkstoffverlagerung zu minimieren. - Kontrolle und Nachdosierung:
Die Wirkung setzt nach 2 bis 5 Tagen ein und erreicht ihr Maximum nach ein bis zwei Wochen. In meiner Praxis biete ich auf Wunsch eine Nachkontrolle nach 10–14 Tagen an. Bei Bedarf kann dort eine feine Nachdosierung erfolgen, um das Ergebnis zu perfektionieren.
Wann setzt die Wirkung ein und wie lange hält sie an?
Die Wirkung einer Botox-Behandlung setzt nicht sofort ein, sondern entwickelt sich schrittweise. Erste Effekte werden meist nach 2 bis 5 Tagen sichtbar, wenn sich die behandelten Muskeln allmählich entspannen. Die volle Wirkung zeigt sich in der Regel nach etwa 10 bis 14 Tagen. Das Hautbild wirkt dann glatter, frischer und entspannter, ohne die natürliche Mimik zu beeinträchtigen.
Die Haltbarkeit einer Botox-Behandlung liegt im Durchschnitt bei 3 bis 6 Monaten. Danach regeneriert sich die Signalübertragung zwischen Nerven und Muskeln, und die mimische Aktivität kehrt langsam zurück. Regelmäßige Auffrischungsbehandlungen können die Wirkdauer verlängern, da sich die betroffenen Muskeln zunehmend an die Entspannung gewöhnen.
Bei wiederholter Anwendung zeigt sich zudem ein präventiver Effekt: Die Entstehung neuer Mimikfalten wird reduziert, und bestehende Falten vertiefen sich weniger stark. In meiner Praxis in München empfehle ich, Botox-Behandlungen in individuell abgestimmten Abständen durchzuführen, um ein dauerhaft natürliches und harmonisches Ergebnis zu sichern.
Wie natürlich sieht das Ergebnis einer Botox-Behandlung aus?
Ein häufiges Anliegen meiner Patientinnen und Patienten in München ist ein natürliches Aussehen nach der Botox-Behandlung – ohne starre Mimik oder maskenhaften Ausdruck. Das lässt sich mit einer präzisen Dosierung und einer gezielten Auswahl der Injektionspunkte zuverlässig erreichen. Ziel ist nicht, die Mimik auszuschalten, sondern überaktive Muskeln zu entspannen, die für störende Falten verantwortlich sind.
Die natürliche Ausdrucksfähigkeit des Gesichts bleibt dabei vollständig erhalten. Sie wirken erholt, frischer und entspannter – niemand sieht Ihnen an, dass Sie Botox erhalten haben. Durch meine Erfahrung in der ästhetischen Medizin kann ich die Behandlung individuell so anpassen, dass das Ergebnis harmonisch, ausgewogen und typgerecht bleibt.
Ein zentraler Grundsatz meiner Arbeit lautet: Lieber dezent beginnen und bei Bedarf nachdosieren, als zu viel auf einmal zu injizieren. So bleibt das Resultat stets natürlich schön und authentisch.
Botox oder Hyaluron – was ist der Unterschied?
Botox und Hyaluron werden häufig verwechselt, obwohl sie ganz unterschiedliche Wirkmechanismen und Anwendungsfelder haben.
Botox wirkt auf die Ursache mimischer Falten: Es entspannt gezielt die Muskeln, die durch wiederholte Bewegung Falten entstehen lassen – etwa an Stirn, Zornesfalte oder Augenpartie. Dadurch glättet sich die Haut von innen heraus, ohne dass Volumen hinzugefügt wird.
Hyaluronfiller hingegen dienen dem Aufbau und Erhalt von Volumen. Die gelartige Substanz bindet Wasser und wird eingesetzt, um statische Falten – also Linien, die auch ohne Mimik bestehen – sanft aufzufüllen oder Gesichtsbereiche wie Lippen, Wangen oder Kinn zu modellieren.
Während Botox also die Muskelaktivität reduziert, um Mimikfalten zu glätten, sorgt Hyaluron für mehr Spannkraft und Fülle in der Haut. In vielen Fällen ist eine Kombinationsbehandlung ideal: Botox entspannt die Muskulatur, Hyaluron gleicht verlorenes Volumen aus – das Ergebnis wirkt natürlich, frisch und harmonisch.
Da Botox deutlich risikoärmer ist als Hyaluron – insbesondere, weil keine Gefäßverschlüsse oder ungleichmäßigen Volumenverschiebungen auftreten können – setze ich es bevorzugt ein, wo immer dies medizinisch und ästhetisch sinnvoll möglich ist.
In meiner Praxis in München entscheide ich gemeinsam mit Ihnen, ob Botox, Hyaluron oder eine Kombination beider Methoden die optimale Lösung für Ihr individuelles Hautbild und Ihre ästhetischen Ziele darstellt.
Risiken und Nebenwirkungen
Eine fachgerecht durchgeführte Botox-Behandlung gilt als äußerst sicher und wird weltweit millionenfach angewendet. Die verwendeten Mengen an Botulinumtoxin sind minimal und ausschließlich lokal wirksam. Systemische Nebenwirkungen treten praktisch nicht auf.
Nach der Injektion kann es gelegentlich zu leichten, vorübergehenden Reaktionen kommen:
- kleine Rötungen oder Schwellungen an der Einstichstelle,
- winzige Blutergüsse,
- ein leichtes Spannungsgefühl in den ersten Stunden nach der Behandlung.
Diese Erscheinungen klingen meist innerhalb weniger Stunden bis Tage vollständig ab. Eine Kühlung direkt nach der Behandlung kann die Haut zusätzlich beruhigen.
Selten kommt es zu vorübergehenden Asymmetrien oder einer leichten Schwäche einzelner Muskeln, etwa wenn der Wirkstoff durch Massage oder Druck in Nachbarregionen gelangt. Aus diesem Grund sollten Sport, Sauna und Solarium in den ersten 24 Stunden vermieden werden. Solche Effekte sind nicht gefährlich und bilden sich vollständig zurück, sobald die Wirkung des Botulinumtoxins nachlässt.
Schwerwiegende Komplikationen, wie sie bei der Injektion von Hyaluronfillern auftreten können (z. B. Gefäßverschlüsse oder Schwellungsreaktionen), sind bei Botox praktisch ausgeschlossen. Das macht es zu einer der risikoärmsten ästhetischen Behandlungen überhaupt.
In meiner Praxis in München verwende ich ausschließlich originale, zugelassene Präparate renommierter Hersteller und injiziere nach strengsten hygienischen und anatomischen Standards. Durch meine langjährige Erfahrung in der ästhetischen Medizin lassen sich Nebenwirkungen weitestgehend ausschließen, sodass Sie ein sicheres und natürliches Ergebnis erwarten dürfen.
Kosten einer Botox-Behandlung in München
Die Kosten einer Botox-Behandlung hängen vom behandelten Areal und der dafür benötigten Menge an Präparat ab. In meiner Praxis in München wird Botox nicht pauschal mit einem festen Preis pro Einheit abgerechnet, sondern strikt nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) – rechtlich korrekt und transparent.
Zur besseren Orientierung finden Sie nachfolgend eine Übersicht mit Richtpreisen für die Behandlung einzelner Zonen. Diese Kosten beinhalten das Präparat, die Injektion, die Beratung sowie die optionale Nachkontrolle einer Behandlung.
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| Botox | Richtpreis (inkl. MwSt) |
|---|---|
| Stirnfalten | 290-320€ |
| Zornesfalte | 290-320€ |
| Stirnfalten + Zornesfalte | 390-440€ |
| Krähenfüße, beidseitig | 290-320€ |
| Nasenfalten (Bunny lines) | 290-320€ |
| Masseter Hypertrophie (100 AE) | 450-480€ |
| Zahnfleischlächeln | 290-320€ |
| Hängende Mundwinkel | 290-320€ |
| Lippenfältchen | 290-320€ |
| Augenbrauen Lifting | 290-320€ |
| Augenbrauen Botox + PDO Lift | 680-740€ |
| Full Face Botox (2 x 50 AE) | 590-640€ |
| Hyperhidrose (beidseitig) | 520-990€ |
| Chronische Migraine (155-195 AE) | 690-890€ |
| Micro-Botox (50 AE) | 390-420€ |
| Beratungsgespräch | 75€ |
Die in der Tabelle genannten Preise sind Richtwerte. Die tatsächlichen Kosten einer Behandlung können – je nach individueller Mimik, Muskelaktivität und gewünschtem Ergebnis – abweichen, teils auch deutlich. Im persönlichen Gespräch erläutere ich Ihnen vorab die optimale Vorgehensweise sowie die voraussichtlichen Gesamtkosten vor Beginn der Behandlung.
Nachsorge und Wiederholungsbehandlungen
Nach einer Botox-Behandlung sind Sie sofort wieder gesellschaftsfähig. In den ersten 24 Stunden sollten Sie Sport, Sauna und Solarium vermeiden und die behandelten Areale nicht massieren oder stark drücken. Leichte Rötungen oder kleine Schwellungen klingen meist innerhalb weniger Stunden ab.
Die Wirkung hält im Schnitt 3 bis 6 Monate an. Danach kann die Behandlung problemlos wiederholt werden, um das Ergebnis langfristig zu erhalten. Viele meiner Patientinnen und Patienten in München entscheiden sich für regelmäßige Auffrischungen zwei- bis dreimal pro Jahr, um ihre Mimikfalten dauerhaft zu reduzieren und einem erneuten Faltenaufbau vorzubeugen.
Eine häufigere Wiederholung ist nicht empfehlenswert, da sie das Risiko einer Antikörperbildung gegen Botulinumtoxin erhöhen kann. In seltenen Fällen führt dies zu einer Botox-Resistenz, bei der der Wirkstoff seine Wirkung teilweise oder vollständig verliert. Deshalb sollten die Behandlungsintervalle stets eingehalten werden, um die Wirksamkeit langfristig zu sichern.
Trotz präziser Injektionstechnik können kleine Asymmetrien – etwa eine sogenannte „Spock-Braue“ – nicht vollständig ausgeschlossen werden. In solchen Fällen sollte nach etwa 14 Tagen ein Kontrolltermin wahrgenommen werden, bei dem sich der Effekt beurteilen und durch eine gezielte Nachdosierung korrigieren lässt.
Botox bei besonderen Indikationen
Neben der klassischen Faltenbehandlung eignet sich Botox auch für medizinisch-funktionelle Anwendungen, vor allem:

Masseter
Botox entspannt die Kaumuskulatur zur Linderung von Kieferbeschwerden und zur ästhetischen Gesichtsverschmälerung.

Chronische Migräne
Botox verschafft in vielen Fällen chronischer Migräne schnelle Linderung. Die Behandlung muss alle 12 Wochen wiederholt werden.

Starkes Schwitzen
Behandlung von übermäßigem Schwitzen an Achseln, Händen oder Füßen – das Schwitzen wird für mehrere Monate deutlich reduziert.
Alle Spezialanwendungen führe ich in meiner Praxis in München nach klar definierten medizinischen Standards durch.
Oft gestellte Fragen zur Botox-Behandlung
Absolute Gegenanzeigen für Botulinumtoxin sind neuromuskuläre Störungen, wie Myasthenia gravis, Lambert-Eaton Syndrom oder Dysphagie. Zudem darf Botulinum nicht bei chronischer Atemnot, während akuter Infekte und Entzündungen verabreicht werden. Außerdem nicht während Schwangerschaft und Stillzeit. Daneben bestehen Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten und Antibiotika.
In Studien hat man herausgefunden, dass bei einer Injektion von 100 Einheiten Botox/Vistabel (Allergan) etwa 0,73 Nanogramm Toxin aufgenommen werden. Hinweis: Ein Nanogramm ist ein Milliardstel eines Gramms. Im Vergleich: die tödliche Dosis eines Menschen mit 70kg Körpergewicht wird zwischen 90 und 150 Nanogramm vermutet.
Ein wirksames Gegenmittel für Botulinumtoxin gibt es aktuell nicht. Es sind zwar Antikörper verfügbar, die aus dem Immunserum von Pferden gewonnen werden. Sie werden bei akuter Vergiftung (Botulismus) eingesetzt. Doch sie hemmen nur die weitere Aufnahme von Toxin in die Zellen, bereits aufgenommenes Botulinum können sie nicht neutralisieren. Unerwünschte Ergebnisse von Faltenbehandlungen sind daher bis auf Weiteres nicht reversibel, solange das Toxin wirkt.
Wenn eine Botox-Behandlung nicht regelmäßig aufgefrischt wird, kehren die behandelten Muskeln und Falten allmählich zum ursprünglichen Zustand zurück. Die Wirkungdes Toxins lässt nach 3-6 Monaten nach. Bei langfristiger Anwendung kommt es aber zu einem gewissen Muskelschwund (Atrophie). Der Effekt ist ähnlich wie bei Sportlern, die lange nicht trainieren. Nach dem Absetzen kann es deshalb eine Zeit lang dauern, bis sich Muskeln vollständig erholen.
Es gibt inzwischen Präparate von mehreren Herstellern. Sie beruhen alle auf Botulinumtoxin A. Unterschiede gibt es einerseits hinsichtlich der Proteinstruktur und damit des molekularen Gewichts. Und andererseits hinsichtlich des Gehalts an menschlichen Proteinen (Albumin). Neuere Produkte enthalten diese nicht mehr sondern stattdessen spezielle Peptide (Proteinbausteine). Diese Faktoren mögen im Einzelfall eher für das eine oder das andere Präparat sprechen. Die Beurteilung eines bestimmten Produkts als „bestes Botox“ lässt sich daraus aber nicht herleiten.
Ja. Daxxify ist ein neuartiges Botulinumtoxin-Präparat, das kein menschliches Serumalbumin enthält. Stattdessen nutzt es einen synthetisches Peptid als Stabilisator. Allerdings ist Daxxify in der EU derzeit noch nicht zugelassen. In der EU enthalten alle aktuell zugelassenen Botulinumtoxin-Präparate weiterhin menschliches Albumin als Stabilisator.


Über die Autorin:
Dr. med. univ. Eva Maria Strobl ist Inhaberin der Praxis LIPS and SKIN Ästhetische Medizin in München. Sie ist ausgebildete Fachärztin für Allgemeinmedizin (MedUni Wien) und seit mehr als 10 Jahren spezialisiert auf nicht-chirurgische ästhetische Eingriffe. Sie ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinum-Therapie e.V (DGBT), der German Society of Anti-Aging Medicine e.V. (GSAAM) und im Network Global Health. Sie publiziert regelmäßig Beiträge in ihrem Blog und auf DocCheck.




